Nach intensiver Planung und Vorbereitung bereits im vergangenen Jahr konnte der TSV Pfuhl nun die umfassende Sanierung seiner vereinseigenen Tennisanlage erfolgreich in Angriff nehmen. Seit März wurden die bestehenden Anlagen im Sanitärbereich erneuert – pünktlich zum Start der Freiluftsaison stehen den Mitgliedern nun moderne Umkleiden, Duschen und WCs zur Verfügung.
In den kommenden Monaten wird der Fokus auf der Nutzung der Außenplätze liegen. Mit Ausblick in Richtung kältere Jahreszeit wird jedoch erneut die begrenzte Hallenkapazität zur Herausforderung – ein altbekanntes Problem für den Verein. Die Verantwortlichen des TSV Pfuhl setzen daher weiterhin auf eine perspektivische Erweiterung der Spielstätte am Steinhäulesweg.
TSV signalisiert Gesprächsbereitschaft
Der Vereinsvorstand und die Tennisabteilungsleitung stehen möglichen Lösungsansätzen und Gesprächen offen gegenüber und begrüßen jede Idee für weitere Platzkapazitäten.
Sollte sich beispielsweise ein freies Tennisareal in direkter Nachbarschaft anbieten, wären viele Szenarien denkbar: eine Aufteilung des verfügbaren Geländes, eine kooperative Zusammenarbeit mit anderen potenziellen Nutzern. Der TSV würde in solch einem Fall auch neue Mitglieder aufnehmen und Tennisspieler anderer Neu-Ulmer Vereine auf seinen Plätzen trainieren lassen.
„Unsere oberste Prämisse ist es, vielen Sportlern den Zugang zu aktivem Tennistraining zu ermöglichen“, erklärt TSV-Vorstandsvorsitzender Jürgen Mohn. „Wir haben auch bisher trotz eingeschränkter Hallenkapazitäten immer neue Mitglieder aufgenommen – und würden dies im Falle einer Platzerweiterung auch bei externen Spielern konsequent fortsetzen.“
Wie es konkret weitergeht, bleibt nach wie vor erst einmal offen. Doch der TSV Pfuhl sendet schon jetzt ein klares Signal: Man ist bereit, gemeinsam mit Stadt, Vereinen und Interessenten konstruktive Lösungen zu erarbeiten – im Sinne des Sports und der gesamten Neu-Ulmer Tennisgemeinschaft.