Die fantastischen 4: Neue Trainer beim Tischtennis

Herzlichen Glückwunsch an (v.l.n.r.) Bernd Aigner, Özgür Ugur, Sabrina Lehrle, Peter Hirner

Seit Anfang Juli freut sich die Tischtennisabteilung über vier neue, frisch gebackene Jugendtrainer*innen. Eine enorm wichtige Teamerweiterung, denn: vor allem im Hinblick auf die stetig wachsende Mitgliederzahl bei der Jugend, ist nun auch künftig ein zielgerichtetes Trainingsangebot gesichert.

In einer zweitätigen Schulung konnten die TSV-Sportler die „D“-Trainerlizenz erwerben:

Bernd Aigner und Peter Hirner haben den Verein bereits als Tischtennis-Abteilungsleiter bzw. Kassierer maßgeblich unterstützt und erweitern nun ihren Aufgabenbereich als Trainer.

Özgür Ugur und Sabrina Lehrle erlernten das Tischtennisspielen zunächst in einem anderen Verein, sind aber vor einigen Monaten nach Pfuhl gewechselt. Das Tolle daran ist, dass sie sich bereits nach dieser kurzen Zeit dazu bereit erklärten, den Trainerlehrgang zu absolvieren und die Sportabteilung aktiv mitzugestalten. Und: Mit Sabrina ist nun endlich auch eine TrainerIN mit an Bord.

Nach der Sommerpause im August kann es also bestens aufgestellt mit dem Tischtennis weitergehen – mit einer hoffentlich regen Trainingsteilnahme bei den Jugendlichen.

Besonderes Mitglied beim Tischtennis: Fred, der Ballroboter!

So sieht Fred, der Ballroboter, aus. Tischtennis im 21. Jahrhundert!

Vor einigen Wochen hat die Tischtennis-Abteilung ein ganz besonderes, neues Mitglied bei sich willkommen geheißen: Liebevoll auf den Namen Fred getauft, lässt neuerdings ein Ballroboter die weißen Spielbälle über die Platte fliegen!

Der ferngesteuerte Trainingspartner spielt einem präzise zu und ermöglicht das gezielte Einüben bestimmter Schlagtechniken. Dank der knapp 100 vorprogrammierten Züge lassen sich sogar ganze Spielkombinationen trainieren. Auf diese Art können mit Fred sowohl die Koordination als auch die Kondition und die eigene Technik verbessert werden. Außerdem beherrscht der Roboter diverse sogenannte „Schnittvarianten“ – von Top- über Seit- bis Unterschnitt. Keine Spielsituation, die nicht simuliert werden kann.

Ein weiterer Pluspunkt: der elektronische Trainingshelfer sammelt mit einem Fangnetz die Bälle ein, führt diese automatisch zurück und erspart das Sich-Bücken-Müssen. Kein Wunder also, dass Fred sich großer Beliebtheit erfreut. Nicht nur die jungen Spieler*innen zeigen großes Interesse, auch die alten Hasen lassen sich gern auf ein Duell „Mensch gegen Maschine“ an der Tischtennisplatte ein.

Und die Erfahrungen mit dem neuen Mitglied bisher? Meist behält Fred zwar die Oberhand aufgrund seiner unerschöpflichen Ausdauer. Dennoch ersetzt der Ballroboter natürlichen keinen „echten“ Trainer. Er wird stets unter menschlicher Aufsicht bedient und genutzt, damit die Übungen im Training auch wirklich technisch sauber umgesetzt werden. Ein „blindes“ Ballschlagen ist nicht erwünscht. Eine sehr willkommene Abwechslung stellt Fred aber natürlich allemal dar.