Weihnachtliche Vereinsmeisterschaften im Tischtennis

Am 2. Adventswochenende traf man sich beim Tischtennis zur alljährlichen Vereinsmeisterschaft und die Stimmung hätte nicht besser sein können. Zwischen festlicher Musik, Lebkuchen und Spekulatius ging es an die Platten – und zwar mit vollem Einsatz.

Die Jugend machte den Auftakt:
Am Vormittag zeigten die Nachwuchstalente aus der Jugend ihr Können. Nach vielen spannenden Matches stand die Podestbelegung fest: Sarah Hechelmann schnappte sich souverän Platz 1, gefolgt von David Wille, Aaron Rabus, Javin Wittig und Franziska Krotil. Die Zuschauer waren begeistert, und auch die Trainer ließen sich von der Weihnachtsstimmung anstecken.

Erwachsene im Modus „Jeder gegen jeden“:
Am Nachmittag ging es dann bei den Erwachsenen heiß her. In zwei Gruppen spielte jeder gegen jeden, bevor die Platzierungsspiele die endgültigen Sieger ermittelten. Hier zeigte sich, dass man beim Tischtennis nicht nur Technik, sondern auch Nerven braucht – und manchmal ein bisschen Glück, wenn der Ball am Netz hängen bleibt. Einen wohlverdienten Platz 3 sicherten sich hierbei Peter Hirner und Bernd Aigner.

Showdown im Finale „Fabi vs. Özgür“:
Das große Highlight war das Finale zwischen Fabian Hechelmann und Özgür Ugur. Beide lieferten sich einen Schlagabtausch der Extraklasse, bei dem die Zuschauer kaum still sitzen konnten. Am Ende setzte sich klar Fabian durch und konnte seinen Titel als Vereinsmeister erneut verteidigen und den Pokal nach Hause holen. Özgür kann es derweil kaum erwarten, nächstes Jahr Revanche zu nehmen.

Doppel mit Lachern und Siegern:
Die ausgelosten Doppel sorgten für jede Menge Spaß und überraschende Ergebnisse. Besonders Fabian Hechelmann und Oliver Schömig harmonierten perfekt und sicherten sich den Doppeltitel. Ihre Mischung aus Teamgeist und gelegentlichem „Was war das denn?!“-Moment begeisterte nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Gegner.

Gemütlicher Abschluss bei Bruni:
Nach so viel Action trafen sich alle in den Seestuben bei Bruni, wo es ein leckeres Essen und die wohlverdiente Sieger- und Helferehrung gab. Die Weihnachtsstimmung, der Applaus und das Essen fürs leibliche Wohl rundeten den Tag perfekt ab.

Tischtennis feiert sein 70-Jähriges mit besonderem Turnier

Die großen, runden Abteilungsjubiläum sammeln sich in diesem Jahr an. Darunter auch: die Tischtennis-Abteilung, die ihr 70-jähriges Bestehen mit einem ganz besonderen Turnier feierte.

Am Jubiläumstag wurde ein spannendes Doppelturnier ausgetragen: in 7 Runden mit jeweils 2 x 5 Minuten zählte jeder Punkt. Daneben gab es – bei leckerem mitbrachten Kaffee und Kuchen – zahlreiche weitere Programmpunkte, u.a. einen interessanten Exkurs in die Geschichte der Abteilung. Zeitzeuge Franz Lintner teilte dabei seine Erinnerungen mit den Anwesenden.

Eingeladen waren alle aktiven Spieler, Jugendspieler sowie die Abteilungsleiter der anderen Pfuhler Sportabteilungen. Auch der Vereinsrat war mit mit Monika Römming und Arne Eiermann gut vertreten; ebenso der Vorstand mit dem 1. Vorsitzenden Jürgen Mohn.

Die Stimmung und Motivation war während des Turniers bei allen Teilnehmern deutlich spürbar. Als Sieger gingen schließlich Özgür Ugur, Fabian Hechelmann und Franz Lintner hervor. Nach der Übergabe der Urkunden im Freien fand der gelungene Tag einen gemütlichen Ausklang bei Bruni in den Seestuben. Auf die nächste runde Jubiläumsfeier in 10 Jahren!

Die fantastischen 4: Neue Trainer beim Tischtennis

Herzlichen Glückwunsch an (v.l.n.r.) Bernd Aigner, Özgür Ugur, Sabrina Lehrle, Peter Hirner

Seit Anfang Juli freut sich die Tischtennisabteilung über vier neue, frisch gebackene Jugendtrainer*innen. Eine enorm wichtige Teamerweiterung, denn: vor allem im Hinblick auf die stetig wachsende Mitgliederzahl bei der Jugend, ist nun auch künftig ein zielgerichtetes Trainingsangebot gesichert.

In einer zweitätigen Schulung konnten die TSV-Sportler die „D“-Trainerlizenz erwerben:

Bernd Aigner und Peter Hirner haben den Verein bereits als Tischtennis-Abteilungsleiter bzw. Kassierer maßgeblich unterstützt und erweitern nun ihren Aufgabenbereich als Trainer.

Özgür Ugur und Sabrina Lehrle erlernten das Tischtennisspielen zunächst in einem anderen Verein, sind aber vor einigen Monaten nach Pfuhl gewechselt. Das Tolle daran ist, dass sie sich bereits nach dieser kurzen Zeit dazu bereit erklärten, den Trainerlehrgang zu absolvieren und die Sportabteilung aktiv mitzugestalten. Und: Mit Sabrina ist nun endlich auch eine TrainerIN mit an Bord.

Nach der Sommerpause im August kann es also bestens aufgestellt mit dem Tischtennis weitergehen – mit einer hoffentlich regen Trainingsteilnahme bei den Jugendlichen.

Besonderes Mitglied beim Tischtennis: Fred, der Ballroboter!

So sieht Fred, der Ballroboter, aus. Tischtennis im 21. Jahrhundert!

Vor einigen Wochen hat die Tischtennis-Abteilung ein ganz besonderes, neues Mitglied bei sich willkommen geheißen: Liebevoll auf den Namen Fred getauft, lässt neuerdings ein Ballroboter die weißen Spielbälle über die Platte fliegen!

Der ferngesteuerte Trainingspartner spielt einem präzise zu und ermöglicht das gezielte Einüben bestimmter Schlagtechniken. Dank der knapp 100 vorprogrammierten Züge lassen sich sogar ganze Spielkombinationen trainieren. Auf diese Art können mit Fred sowohl die Koordination als auch die Kondition und die eigene Technik verbessert werden. Außerdem beherrscht der Roboter diverse sogenannte „Schnittvarianten“ – von Top- über Seit- bis Unterschnitt. Keine Spielsituation, die nicht simuliert werden kann.

Ein weiterer Pluspunkt: der elektronische Trainingshelfer sammelt mit einem Fangnetz die Bälle ein, führt diese automatisch zurück und erspart das Sich-Bücken-Müssen. Kein Wunder also, dass Fred sich großer Beliebtheit erfreut. Nicht nur die jungen Spieler*innen zeigen großes Interesse, auch die alten Hasen lassen sich gern auf ein Duell „Mensch gegen Maschine“ an der Tischtennisplatte ein.

Und die Erfahrungen mit dem neuen Mitglied bisher? Meist behält Fred zwar die Oberhand aufgrund seiner unerschöpflichen Ausdauer. Dennoch ersetzt der Ballroboter natürlichen keinen „echten“ Trainer. Er wird stets unter menschlicher Aufsicht bedient und genutzt, damit die Übungen im Training auch wirklich technisch sauber umgesetzt werden. Ein „blindes“ Ballschlagen ist nicht erwünscht. Eine sehr willkommene Abwechslung stellt Fred aber natürlich allemal dar.