Der goldene Herbst steht vor der Tür. Eine tolle Jahreszeit, um sich weiterhin fit zu halten, auch wenn die Tage wieder kürzer werden und es öfter mal „ungemütlich“ da draußen sein kann.
Für alle Vereinsmitglieder des TSV Pfuhl gibt es die Möglichkeit, kostenlos und unverbindlich an Live-Webinaren zum Thema Gesundheitssport teilzunehmen. Einfach auf die Webseite von AOK Bayern (https://kampagnen.by.aok.de/livewebinaresportvereine) gehen, einmalig registrieren und schon kann man sich online zu einem Wunschtermin anmelden:
Mittwoch, 11.10., 19 Uhr: Muskeln – Der Motor des Lebens
Entdecke den Einfluss des gezielten Muskeltrainings auf deine Gesundheit und allgemeine Fitness.
Mittwoch, 08.11., 19 Uhr: Functional- und Neurotraining
Erfahre, wie du funktionelle Übungen durch sensorische und motorische Aspekte noch effektiver gestalten kannst.
Mittwoch, 13.12., 19 Uhr: Schlaf gut!
Finde heraus, wie sich guter Schlaf auf deine Gesundheit auswirkt – und was du tun kannst, um diesen Prozess wirkungsvoll zu unterstützen.
Viel Spaß dabei!
+++Allgemeine Information+++
Liebe Vereinsmitglieder,
im Zusammenhang mit den Presseberichten und sonstigen Meldungen über verschiedene Kommunikationskanäle zum Thema „Turnen Bundesliga“ möchten wir Euch hier gern über den jeweils aktuellen Stand der Dinge informieren und auf dem Laufenden halten.
+ 21.09.2023 Der TSV Pfuhl übernimmt die Aufgaben des Fördervereins und sichert damit den weiteren Bundesligabetrieb +
Nach einer mehrwöchigen Entscheidungsphase, wie es mit der 1. Turnen-Bundesliga in Pfuhl weitergehen soll, ist es am Abend zu einem Ergebnis gekommen: Der TSV Pfuhl wird zukünftig die Finanzierung und Organisation für den erfolgreichen Sportkader rund um den Spitzenturner Alexander Kunz und deren Bundesligawettkämpfe selber übernehmen. Diese Aufgabe lag bisher beim Förderverein, dessen Vorstand die Fortführung seiner Tätigkeiten aber vor einiger Zeit überraschend an neue Rahmenbedingungen geknüpft hatte.
Das Vorstandsteam des TSV Pfuhl hat sich zwischenzeitlich fachlich beraten lassen in punkto Finanzwesen, Steuer- und Vereinsrecht. Man wollte prüfen, inwiefern man den Forderungen des Fördervereins nach- bzw. entgegenkommen könnte, ohne selber ein zu großes Risiko für den Verein, z.B. bei möglichen Finanzierungslücken, einzugehen. Die Sachlage ist eindeutig: Die vom Förderverein gewünschte Neukonstellation, die beispielsweise mehr Entscheidungsgewalt bei Personalangelegenheiten für sich vorgesehen hat und das zeitgleich zu Lasten von Hauptvereinsgeldern, ist für den TSV-Vorstand in der Form nicht tragbar. Eine andere Lösung konnte in einem Gespräch zwischen den Vorständen des Fördervereins, des TSV und gemeinsam mit der Pfuhler Abteilungsleitung Turnen nicht erzielt werden.
Der folgliche Entschluss, fortan den 1. Bundesligabetrieb selber in die Hand zu nehmen, ist zwar mit hohem Zeit- und Kostenmehraufwand verbunden. Dies nimmt der TSV aber in Kauf, um zu viele potenzielle Unwägbarkeiten seitens des Fördervereins zu vermeiden – wie etwa ungeplante Ausgaben, die im jährlichen Haushaltsplan nicht vorgesehen sind.
„Als Verein möchten wir all unsere Mitglieder – auch finanziell – schützen. Und vor allem möchten wir, dass sportlich betrachtet wieder mehr Ruhe für unsere Turner einkehren kann„, so der 1. Vorsitzende Jürgen Mohn. Die unsichere Situation der vergangenen Wochen habe die Spitzensportler doch sehr belastet und jetzt könne die volle Konzentration wieder auf das Training und die Wettkampfvorbereitungen ausgerichtet werden.
Was den Bundesligaverbleib betrifft, so wird sowohl im laufenden als auch höchstwahrscheinlich im kommenden Jahr weiterhin in der Spitzenklasse geturnt werden. Offen bleibt, ob Alexander Kunz das Pfuhler Trikot behält. Natürlich wünscht sich der TSV, dass der talentierte Turner, auf den man sehr stolz ist, bleibt. Man respektiere aber auch den eventuellen Wunsch nach einer persönlichen Weiterentwicklung und würde einer sportlichen Karriere andernorts selbstverständlich nicht im Wege stehen.
+ 14.09.2023 Gesprächstermin hat stattgefunden +
Diese Woche hat ein konstruktives Gespräch zwischen dem Förderverein-Vorstand, TSV-Vorstand und der Abteilungsleitung Turnen stattgefunden. Das erzielte Ergebnis sieht vor, dass ein weiteres Gespräch zur Klärung der Details im kleineren Kreis vereinbart werden soll. Ebenfalls sind Treffen mit dem Trainer und der Mannschaft geplant. Die Kernfrage, ob der TSV bereit sei, bei einer möglichen Finanzierungslücke seitens des Fördervereins einzuspringen, wurde kontrovers diskutiert. Für die nächste Vereinsratssitzung am 26.9. wurde der Antrag eingereicht, dieses Thema zusammen im Vereinsrat zu behandeln. Der Vereinsrat setzt sich zusammen aus allen Abteilungsleitungen der insgesamt 12 Sportabteilungen des TSV Pfuhl.
+ 04.09.2023 Information zum aktuellen Stand der Finanzierung der Turner-Bundesliga +
Eine Stellungnahme des TSV Pfuhl Vorstandes
Liebe Vereinsmitglieder,
im Zusammenhang mit den Presseberichten vom 31.8.2023 in der Neu-Ulmer Zeitung „Kein verschworener Haufen mehr“ und in der Südwest-Presse „Bald keine Bundesliga mehr in Pfuhl?“ möchten wir Euch hiermit gern über den genaueren Sachverhalt informieren und gleichzeitig die Hintergründe etwas detaillierter erläutern. Uns ist es im Sinne einer transparenten Kommunikation und eines sportlich-gemeinschaftlichen Miteinanders sehr wichtig, dass jedes Mitglied (auch außerhalb des Turnsports) sich informiert fühlt.
Der aktuelle Stand der Finanzierung der Turner-Bundesliga sieht wie folgt aus:
Für die Teilnahme an den Wettkämpfen der Turnbundesliga – insbesondere der ersten Bundesliga -fallen erhebliche Kosten an. Um diese Kosten zu finanzieren, wurde der Förderverein Turnen gegründet, um durch Einwerben von Sponsorengeldern u.a. den Ligabetrieb zu finanzieren. So heißt es in der Satzung des Fördervereins Turnen: „[…] Der Vereinszweck wird verwirklicht durch
Hauptaufgabe des Fördervereins laut Satzung ist somit das Einwerben von Sachspenden und Geldern.
Im August 2022 hatte der Förderverein Turnen auf eigenen Wunsch die bisher wahrgenommene Organisation für die Bundesligawettkämpfe wieder an die Abteilung Turnen zurückgegeben, und zwar ab der Saison 2023. Die Ligawettkämpfe in diesem Jahr wurden daher von der Turnabteilung organisiert und erfolgreich durchgeführt.
Im Juli 2023 wurde der Finanzbedarf für 2023 und 2024 in einem gemeinsamen Treffen mit dem Vorstand des TSV, der Abteilungsleitung Turnen, mit den Turnern der Bundesligamannschaft und dem Vorstand Förderverein Turnen besprochen. Im Gesprächsergebnis wurde zusammen festgelegt, dass der Förderverein Turnen prüft, ob dieser die benötigen finanziellen Mittel beschaffen kann. Ebenso wurde deutlich gemacht, dass weiterhin das gemeinsame Ziel verfolgt wird, auch zukünftig in der ersten Bundesliga zu turnen. Etwaige Rahmenbedingungen seitens des Fördervereins Turnen zur Finanzierung wurden in diesem Treffen nicht geäußert.
In Hinblick auf die Bundesligaplanung 2024 und die ausstehende Rückmeldung an den Turnsportler Alexander Kunz (bzgl. seines weiteren Engagements in der Bundesligamannschaft) war es dringend nötig, dass der Förderverein Turnen die Übernahme der Kosten bis Ende August 2023 zusagt.
Im Nachgang zur gemeinsamen Besprechung vom Juli wurden nun Mitte August vom Förderverein rund 25 Bedingungen formuliert, die an eine Kostenübernahme geknüpft sind. Insgesamt gehen die vom Förderverein formulierten Rahmenbedingungen deutlich über das hinaus, was bis August 2022 Bestand hatte und als grundlegende Fördervereinsaufgabe galt: die „Organisation von Bundesligawettkämpfen“. Also jene Aufgabe, die wie oben erwähnt im August 2022 an die Turnabteilung zurückgegeben wurde.
Die genannten Rahmenbedingungen lauten in Auszügen, u.a.:
Bis Ende 2022 gestalteten sich aufgrund der vorhandenen „Personalunion“ d.h. ein TSV-Vorstand war gleichzeitig auch Vorstand des Fördervereins, die Verantwortlichkeiten und die Erledigungen von Aufgaben des TSV bzw. des Fördervereins fließend. Je nach Aufgabe waren die Tätigkeiten des Fördervereins durch den TSV-Vorstand legitimiert. Inzwischen sind die Vereine personell wieder voneinander getrennt, nachdem es auf der Mitgliederversammlung im Juli letzten Jahres die beschlossene Empfehlung zur Ämtertrennung bei den Vorständen (beispielsweise zwischen Hauptverein und Fördervereinen) gab und entsprechend Neuwahlen im Dezember 2022 durchgeführt wurden.
Die nun ausformulierten Rahmenbedingungen sehen u.a. vor, dass der Förderverein Turnen die personelle Führung von TSV-Trainern und TSV-Übungsleitern übernimmt und Entscheidungen über Personal- und Sachkosten zu Lasten von Hauptvereinsgeldern des TSV trifft. Aus Vorstandssicht des TSV Pfuhls überschreitet diese Forderung den satzungsgemäßen Zweck des Fördervereins, der konkret definiert ist mit dem Einwerben von Geld- und Sachspenden. Zudem würden mit den gewünschten Bedingungen sowohl die Gesamtverantwortung als auch die satzungsgemäßen Aufgaben des TSV „ausgehöhlt“ werden durch einen „Verein im Verein“.
Der Förderverein hat nach dem Verständnis des gesamten Vorstandsteams seine finanzielle Unterstützung aktuell „nur unter Einhaltung dieser Rahmenbedingungen“ in Aussicht gestellt. Als Vertreter des TSV Pfuhl können wir diesen Rahmenbedingungen nicht zustimmen. Und wir bedauern dieses Ergebnis der monatelangen Verhandlungen sehr, zumal wir im Verein großen Wert legen auf ein offenes, faires und respektvolles Miteinander.
Grundsätzlich gilt: Wir halten wie bereits erwähnt an dem Ziel fest, weiterhin in der ersten Bundesliga zu turnen – so wie es im Juli in dem besagten gemeinsamen Treffen besprochen wurde. Dafür ist aber die Finanzierung der Liga durch den Förderverein notwendig und zwar ohne Rahmenbedingungen. Die Organisation würde wie im ersten Halbjahr 2023 gemeinsam durch Turnabteilung und Förderverein stattfinden.
Mit sportlichen Grüßen,
das Vorstandsteam des TSV Pfuhl
Die Außenfassade der Sportstätte in der Pfuhler Heerstraße mit neuem Schriftzug: Turnzentrum EUGEN EGLE Pfuhl.
Bereits Ende letzten Jahres wurde auf der Mitgliederversammlung des TSV Pfuhl beschlossen, das eigene Turnzentrum umzubenennen – und zwar zu Ehren des verstorbenen, langjährigen Vereinsmitglieds Eugen Egle. Fortan heißt die Trainingsstätte in der Heerstraße offiziell „Eugen Egle Turnzentrum – Pfuhl“. Der neue Schriftzug wurde vor wenigen Tagen an der Außenfassade angebracht.
Die Halle wird vor allem genutzt von der Turner-Abteilung und den Cheerleading-Teams des TSV. Auch finden hier Wettkämpfe der Bundesliga im Leistungssport statt. Nach dem Tod des Turnen-Ehrenvorsitzenden Eugen Egle im Jahr 2019 überlegte man im Verein, dem Sportzentrum seinen Namen zu geben. Er war jahrelang der Abteilungsleiter der Turner.
„Er war für uns alle ein Mentor, Vordenker und ein guter Freund“, sagt Jochen Scheuerer, ehemals Vorstand des TSV, bis er Ende 2022 seine Rolle im Verein abgab. Scheuerer war es, der die Idee der Umbenennung initiierte und maßgeblich dafür sorgte, dass das Ganze in die Tat umgesetzt wurde. Auch der aktuelle Vorstand begrüßt die Maßnahme sehr. „Ohne Eugen wäre der Turnsport nicht da, wo er heute ist“, meint Vorstandsmitglied Martin Salzmann.
Die posthume Ehrung wird sich zukünftig hoffentlich auch im Sprachgebrauch vor Ort niederschlagen – immer dann, wenn wörtlich vom „Eugen Egle Turnzentrum – Pfuhl“ die Rede sein wird.
+ + + Redaktionelles Update vom 07. August + + +
Der TSV gratuliert Alexander Kunz zum 2. Platz mit über 4.000 Stimmen und dankt allen Mitgliedern, die für ihn gestimmt haben!
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Gesucht wird der Sportler bzw. die Sportlerin des Monats – und für Juli ist der Turner Alexander Kunz vom TSV Pfuhl nominiert.
Die Redaktion der Neu-Ulmer Zeitung hat dazu aufgerufen, noch bis 03. August (23:59 Uhr) im Internet für den favorisierten Sportstar abzustimmen:
Unter diesem Link (www.augsburger-allgemeine.de/illertissen/sport/sportstar-donau-iller-id65306086.html) sind die 5 aktuell Nominierten aufgelistet. Neben Alexander Kunz stehen Timo Alander (KF Jedesheim), Stephanie Felk (Schützenverein Kadeltshofen), Romy Dreher (Ruderclub Donau) und Edwin Schmuck (Babenhausen) zur Auswahl.
Momentan liegt der Pfuhler Turner auf Platz 2 hinter der Bogenschützin Stephanie Felk. Daher bitte schnell noch fleißig für Kunz abstimmen und den Link gern teilen!
Übrigens: Der oder die Gewinner*in erhält nicht nur eine Trophäe von der Redaktion, sondern nimmt auch automatisch teil an der Sportstar-Wahl 2023.
Foto: ©REWE
Bereits zum vierten Mal lief die REWE-Aktion „Scheine für Vereine“, bei der jeder Kunde mitmachen und Sport-Amateurvereine aus der Region unterstützen konnte. Pro getätigten Einkauf gab es in einem sechswöchigen Aktionszeitraum sogenannte Vereinsscheine, die dann wiederum von den registrierten Vereinen gegen Gratis-Prämien eingelöst werden konnten.
Der TSV Pfuhl hat bei der Sommer-Aktion mitgemacht und konnte die zugewiesenen Einkaufsscheine einlösen in:
Der Verein möchte sich ganz herzlich bei allen Mitgliedern bedanken, die bei der REWE-Aktion fleißig Scheine für den TSV Pfuhl gesammelt haben – DANKE!
Tim Bass ist bei den Grundschülern sehr beliebt. Hier überraschen die Kinder ihn zu seinem Geburtstag mit kleinen Geschenken.
Den meisten ist das „Freiwillige Soziale Jahr“ ein Begriff, die wenigsten wissen allerdings, dass Jugendliche und junge Erwachsene ihren Freiwilligendienst auch im Bereich Sport absolvieren können. So wie es der 18-jährige Tim Bass beim TSV Pfuhl getan hat. Nach seinem Realschulabschluss 2022 entschied er sich dafür, ein Orientierungsjahr einzulegen, sich irgendwo sinnvoll einzubringen und erste Berufserfahrungen zu sammeln.
Für Tim sind mittlerweile die letzten Tage seines Einsatzes beim Pfuhler Verein angebrochen. Bis zu Beginn der Sommerferien trainiert er hier noch Kinder im Grundschulalter. Dann heißt es Abschied nehmen – auch wenn das allen Seiten sehr schwer fallen wird. „Ich habe während meines FSJs enorm viel gelernt. Vorher wusste ich gar nicht, wie es ist, sich mit kleinen Kindern zu beschäftigen. Schnell habe ich aber gemerkt, wie viel Spaß mir der Umgang mit ihnen macht“, erzählt Tim. Neben seiner Arbeit im Verein ist er außerdem an der Grundschule tätig, sowohl im Sport- als auch im regulären Unterricht. In den vergangenen Monaten hat er beispielsweise ukrainische Flüchtlinge individuell betreut und gefördert, damit diese den Lehrinhalten in der Klasse trotz der Sprachbarrieren gut folgen können.
„Ich würde es jederzeit immer wieder genauso machen und mich für den Freiwilligendienst im Sport entscheiden“, resümiert Tim Bass. Bereits vor seinem FSJ war er sportbegeistert, hat Fußball gespielt. Und auch zukünftig kann er sich vorstellen, sich weiter als Trainer zu engagieren, wenn die Zeit es erlaubt. Nach den Sommerferien wird er sich nun erst einmal auf berufliche Praktika konzentrieren und danach eine baldige Ausbildung anfangen – gern im sozialen Bereich, gern etwas Sportliches und mit Kindern. Tims Traumjob wäre momentan tatsächlich Grundschullehrer, dafür müsste er allerdings noch Abitur machen und lange studieren gehen.
Jetzt genießt der 18-Jährige die restliche verbleibende Zeit und kann mit Stolz auf das zurückblicken, was er alles geleistet hat. Noch heute schwärmen „seine“ Kinder z.B. von dem Pfingstferienprogramm, das er mit ein paar Helfern für insgesamt 40 Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren auf die Beine gestellt hatte. Ganz viel (Fußball-) Spielen inklusive!
Jugendliche und junge Erwachsene, die nach ihrem Schulabschluss vielleicht ebenfalls Interesse an einem Freiwilligendienst im Sport haben, finden wichtige Informationen auf der Seite des Bayerischen Landes-Sportverbands.
Der TSV Pfuhl würde sich jedenfalls sehr über eine(n) Nachfolger(in) von Tim freuen.
Jürgen Mohn (TSV Pfuhl) präsentiert mit Miryam Alt-Startz (Sponsor) das neue Vereinsmaskottchen.
Das Pfuhler Pferdle auf der großen Bühne.
Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger hat „Rosswettle“ auch direkt kennengelernt.
Die ersten Kinderbekanntschaften wurden auch schon gemacht.
Gestatten: Rosswettle, das Pfuhler Pferdle! Im Rahmen des 45. Pfuhler Dorffestes am 01. Juli wurde das brandneue Vereins-Maskottchen erstmals der Öffentlichkeit gezeigt und vorgestellt. Ein ganz besonderer Zuwachs beim TSV, denn bis dato hat es so einen sportlichen Glücksbringer noch nicht gegeben.
Die Idee zu einem Maskottchen schwirrte bereits seit 3 Jahren in den Köpfen des Vereinsvorstands umher und nun wurde der Gedanke in die Tat umgesetzt. „So eine Figur bietet eine tolle Identifikationsmöglichkeit mit unserem Verein und spricht vor allem die Kinder bei Sport-Events auf eine ganz besondere Art und Weise an“, erklärt der 1. Vorsitzende Jürgen Mohn. So setzte man sich schließlich mit allen 12 Sportabteilungen zusammen und stimmte gemeinsam ab, welche Figur es werden sollte.
Dass die Wahl auf ein Pferd fiel, kommt nicht von ungefähr. Es sieht nicht nur athletisch und ansprechend aus – es hat auch einen historischen Hintergrund: Der Ortsname Pfuhl bedeutete in der frühesten Siedlungsphase „Sumpf“ oder „sumpfige Stelle“. Die Menschen hatten seinerzeit große Mühe, sich in diesem Gebiet fortzubewegen und die Acker zu bearbeiten. Die Pferde haben sich von den sumpfigen Begebenheiten hingegen nicht sonderlich beeindrucken lassen und meisterten ihre Aufgaben mit Bravur.
Zukünftig werden ein paar ausgewählte, junge Vereinsmitglieder in die Haut des Rosswettles schlüpfen und den TSV Pfuhl repräsentieren. Sicherlich werden sie tolle Erfahrungen machen und bei offiziellen Sportveranstaltungen für Stimmung sorgen. So wie es übrigens einst auch Jürgen Mohn tat – vor langer, langer Zeit, als er sich selber mal als Maskottchen ausprobiert hatte.
Der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) sucht gemeinsam mit seinen Sportfachverbänden Kinder, die im Rahmen des Trikot-Aktionstags am 12. Juli 2023 stolz ihr Vereinstrikot tragen.
In ganz Bayern sollen Kinder und Jugendliche beispielsweise von Eltern, Lehrern oder Trainern dazu motiviert werden, in Schule und Freizeit ihr Trikot zu tragen, um der breiten Öffentlichkeit den starken Zusammenhalt des Vereinssports zu präsentieren. Auch in diesem Jahr gibt es wieder großartige Preise zu gewinnen.
Mitmachen ist ganz einfach:
Alle weiteren Infos zum Trikot-Tag und zu der Aktion gibt es auf der Seite des BLSV: www.blsv.de/startseite/verein/wettbewerbe/trikot-tag/
Gern weitersagen!
Alle Teilnehmer waren mit Feuereifer dabei.
Hier erklärt Claudia Scalfi-Happ, wie die Seilsprünge für die Prüfung aussehen sollen.
Schon zum 2. Mal hatte der TSV Pfuhl die Sportabzeichenprüfer aus dem Landkreis zum Lizenzverlängerungs-Lehrgang eingeladen. Die Veranstaltung am 21. April 2023 bot den Prüfern eine tolle Gelegenheit, ihre Lizenz zu erhalten und das ohne weit fahren zu müssen – ein gern angenommenes Angebot!
So beschäftigten sich auf dem Sportplatz an der Seehalle die Teilnehmer intensiv mit der Technik, der Wertung und dem Training der Disziplinen selbst, die zum Erwerb des Deutschen Sportabzeichens absolviert werden können. Von 18 Uhr bis zum Sonnenuntergang gegen 20:45 Uhr waren alle aufmerksam und fleißig dabei.
Der Dank für die Durchführung und die unterstützende Vorbereitung dieses Tages geht an Claudia Scalfi-Happ und Hans-Georg Wagner von der Skiabteilung, und ebenfalls an die Familie Hildebrandt und Monika Römming von den Leichtathleten.
Zudem gab es eine E-Mail vom Sportabzeichenobmann des BLSV Sportkreises Neu-Ulm, Gustav Bucher. An alle Teilnehmer gerichtet hieß es in seiner Nachricht: „Unter der bewährten Leitung von Ulrike Heß und ihrem Team vom TSV Pfuhl konnte bei schönem Wetter jeder der Teilnehmer noch etwas Neues lernen. Herzlichen Dank an Ulrike und ihr Team für die tolle Veranstaltung.“
Ab sofort können sich junge Ehrenamtliche wieder für das Nachwuchsprogramm „FuturE“ der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt und der WHU – Otto Beisheim School of Management bewerben. Das Programm unterstützt junge Erwachsene auf ihrem Weg in ehrenamtliche Leitungspositionen.
„Vereine, Initiativen und Verbände müssen sich den Herausforderungen der Zukunft stellen – sei es Klimawandel, Digitalisierung oder der demografische Wandel. Dafür werden junge engagierte Menschen gebraucht, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Das Qualifizierungsprogramm „FuturE“ der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützt sie dabei“, so Katarina Peranić, Vorständin der DSEE, zur Idee hinter FuturE.
Online- und Präsenzmodule bieten den Teilnehmenden über zwei Monate viele Möglichkeiten, gemeinsam mit Expertinnen und Experten in Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, Organisations- und Strategieentwicklung, Kommunikation, agiles Projektmanagement oder Vereins- und Gemeinnützigkeitsrecht einzusteigen. Durch die Vernetzung mit anderen jungen engagierten Führungskräften werden die Herausforderungen im eigenen Verein gemeinsam angegangen. Sagithja Surendra vom Aelius Förderwerk e. V., Teilnehmer am ersten Jahrgang des Programms: „FuturE hat mir ein tolles Netzwerk an jungen Menschen eröffnet, die im Ehrenamt wirklich etwas bewegen wollen.“
FuturE wirkt dabei dem Trend entgegen, dass weniger Engagierte bereit sind, leitende Tätigkeiten zu übernehmen. 1999 hatten noch 36,8 Prozent von ihnen eine Leitungs- oder Vorstandsfunktion inne, 2019 waren es 26,3 Prozent.
Bis zum 5. Juni 2023 können sich junge Menschen zwischen 18 und 27 Jahren bewerben, die entweder bereits eine ehrenamtliche leitende Funktion haben oder mehr Verantwortung übernehmen möchten. Ausführliche Informationen und das Bewerbungsformular sind auf der Website der DSEE zu finden: www.d-s-e-e.de/foerderung/futur-e/
Alle wichtigen Infos zum Programm gibt es auf dieser verlinkten Webseite und in den Teilnahmebedingungen.
Damit keine zusätzlichen Kosten entstehen, werden notwendige technische Hilfsmittel für die Dauer des Programms zur Verfügung gestellt und die Reise- und Unterbringungskosten gezahlt.
Über die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) fördert bundesweit ehrenamtliches Engagement. Im Mittelpunkt steht eine gezielte Stärkung von strukturschwachen und ländlichen Regionen, Unterstützung von Innovationen und Digitalisierung sowie die stetige Weiterbildung und Beratung von engagierten Menschen.