Vorstandsmitglied Johannes Stingl war beim Pressetermin vor Ort dabei im „Underground“ und hat zahlreiche Fragen beantwortet.
Not macht bekanntermaßen erfinderisch – und so war es auch der Fall beim TSV Pfuhl: Als die „Alte Halle“ als Trainingsstätte über längere Zeit wegfiel, weil diese für Geflüchtete als Unterkunft zur Verfügung gestellt wurde, konnte kein regelmäßiger Hallen-Sportbetrieb mehr angeboten werden. Das betraf die Abteilungen Badminton, Volleyball und in den Wintermonaten auch die Leichtathletik und den Jugend-Fußball.
Die Fußballer schauten sich aufgrund dieser Situation nach alternativen Sportanlagen um und siehe da – eine Lösung bot sich an: Der engagierte TSV Jugendtrainer, Clemens Karletshofer, der gleichzeitig Geschäftsführer der Neu-Ulmer Firma Karl Karletshofer GmbH ist, kam auf die Idee, eine leerstehende Lagerhalle auf dem Industriegelände in einen Fußballplatz umzuwandeln. Und dort, wo sich früher ein ungenutzter Keller befand, sind kurzerhand zwei kleine Fußball-Spielfelder entstanden.
Im „Underground“, so der Name des neuen vereinseigenen Trainingsortes, wird ab sofort mit aller Spielfreude gekickt. Und nicht nur bei der TSV-Jugend kommt das Ganze gut an. Auch die regionale Presse ist begeistert von der Eigeninitiative seitens der Pfuhler Fußballabteilung und der Firma Karletshofer. Ende Februar konnten sich die Medienvertreter im Rahmen eines Pressetermins einen Eindruck vor Ort verschaffen und haben im Anschluss positiv über die Sporthalle berichtet.
Wer die Berichterstattung verpasst hat, kann z.B. auf diesen Seiten nochmals nachschauen: