Der TSV Pfuhl bekommt ein Maskottchen

Jürgen Mohn (TSV Pfuhl) präsentiert mit Miryam Alt-Startz (Sponsor) das neue Vereinsmaskottchen.

Das Pfuhler Pferdle auf der großen Bühne.

Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger hat „Rosswettle“ auch direkt kennengelernt.

Die ersten Kinderbekanntschaften wurden auch schon gemacht.

Gestatten: Rosswettle, das Pfuhler Pferdle! Im Rahmen des 45. Pfuhler Dorffestes am 01. Juli wurde das brandneue Vereins-Maskottchen erstmals der Öffentlichkeit gezeigt und vorgestellt. Ein ganz besonderer Zuwachs beim TSV, denn bis dato hat es so einen sportlichen Glücksbringer noch nicht gegeben.

Die Idee zu einem Maskottchen schwirrte bereits seit 3 Jahren in den Köpfen des Vereinsvorstands umher und nun wurde der Gedanke in die Tat umgesetzt. „So eine Figur bietet eine tolle Identifikationsmöglichkeit mit unserem Verein und spricht vor allem die Kinder bei Sport-Events auf eine ganz besondere Art und Weise an“, erklärt der 1. Vorsitzende Jürgen Mohn. So setzte man sich schließlich mit allen 12 Sportabteilungen zusammen und stimmte gemeinsam ab, welche Figur es werden sollte.

Dass die Wahl auf ein Pferd fiel, kommt nicht von ungefähr. Es sieht nicht nur athletisch und ansprechend aus – es hat auch einen historischen Hintergrund: Der Ortsname Pfuhl bedeutete in der frühesten Siedlungsphase „Sumpf“ oder „sumpfige Stelle“. Die Menschen hatten seinerzeit große Mühe, sich in diesem Gebiet fortzubewegen und die Acker zu bearbeiten. Die Pferde haben sich von den sumpfigen Begebenheiten hingegen nicht sonderlich beeindrucken lassen und meisterten ihre Aufgaben mit Bravur.

Zukünftig werden ein paar ausgewählte, junge Vereinsmitglieder in die Haut des Rosswettles schlüpfen und den TSV Pfuhl repräsentieren. Sicherlich werden sie tolle Erfahrungen machen und bei offiziellen Sportveranstaltungen für Stimmung sorgen. So wie es übrigens einst auch Jürgen Mohn tat – vor langer, langer Zeit, als er sich selber mal als Maskottchen ausprobiert hatte.

Unser TSV beim Pfuhler Dorffest

Nach zwei Jahren Pause konnte das Pfuhler Dorffest auf dem Festgelände an der Seehalle endlich wieder stattfinden. Mit dabei: die Pfuhler Fußballer, Volleyballer, Kegler und erstmals auch die Cheerleader.

Neben leckeren Bar- und Essensständen, u.a. mit beliebten Schupfnudeln und Feuerwuschd, war eins der Highlights das aufgebaute Spieldörfle: Kinder konnten sich hierfür einen Stempel abholen und sich sportlich ausprobieren. Vielen war zum Beispiel die Sportart Cheerleading noch gänzlich unbekannt und zusammen mit den Pfuhler Mädels trauten sich die Kids an Rollen, Räder, Handstände oder auch Hebefiguren heran. Vor allem die Hebefiguren – in der Fachsprache „Stunts“ genannt – löste große Begeisterung aus, auch bei den zuschauenden Eltern. So manches Kind kam direkt mehrmals zurück und wurde beim erneuten Stunt-Ausüben gesichtet!

Ebenfalls gut angekommen ist die Volleyballstation, die für die kleinen Dorffestbesucher ab zwei, drei Jahren eigens angepasst wurde: Statt einem Netz mit über zwei Metern Höhe kamen zwei Badminton-Netze zum Einsatz. Auch gab es mehrere Bälle zur Auswahl – für ganz kleine Kinderhände und für große. Obendrauf gab es zwei Ziele, die es zu treffen galt: ein (leeres) Plantschbecken für die Jüngsten und Hula-Hoop-Reifen für die etwas Älteren. Die Kinder hatten enormen Spaß daran und wollten gar nicht aufhören. Und das Allerschönste für alle Beteiligten: Manche Eltern erkundigten sich danach, wann ihr Nachwuchs mit „richtigem“ Volleyball anfangen könnte.

Der Dank geht an alle Besucher – und vor allem auch an diejenigen, die bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung geholfen und/oder unterstützt haben. Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!