Kontinuität in der Führung von Taekwondo-Abteilung und Förderverein

Taekwondo in Pfuhl mit einem starken Leitungsteam

Am 13. März wurden sowohl die Taekwondo-Abteilungsleitung als auch der Vorstand des Fördervereins wiedergewählt. Neu besetzt wurden lediglich die Ämter, deren bisherige Funktionsträger aufgrund privater Gründe aus Abteilung und Förderverein ausgeschieden sind. Die Wahlen wurden geleitet von TSV-Vorstand Martin Salzmann. Sie fanden wie in den Vorjahren im Pfuhler Schützenheim statt.

Die Abteilungsleitung wurde per Wahl wie folgt bestätigt: Dr. Hans Jürgen Ott (Abteilungsleiter), Sabine Fischer (Kassiererin), Franziska Honer (Schriftführerin), Alexander Kaleev (Jugendleiter), Ralf Ramminger (Trainingsgruppenleiter Taekwondo) und Matthias Höllbacher (Trainingsgruppenleiter Allkampf). Ihre Ämter getauscht haben Christopher Hammann (jetzt stellvertretender Abteilungsleiter) und Rico Schlegel (jetzt Beisitzer). Sabine Fischers bisherige Funktion als Veranstaltungswartin wurde umbenannt in Event-Management. Außerdem ganz neu geschaffen: der Bereich Dojang-Management, besetzt von Christopher Hammann. Hinzugekommen ist zudem Michael Wagner als Beisitzer in der Abteilungsleitung.

Der wichtigste inhaltliche Beschluss der Abteilungsversammlung war die Umbenennung der Abteilung in „Abteilung Taekwondo“ – so wie sie auch bei ihrer Gründung 1994 hieß. Damals wurde nur Taekwondo angeboten. Die später hinzugefügte Kampfsportart Allkampf kann seit letztem Jahr nicht mehr von Neumitgliedern belegt werden. Dafür gibt es im Trainingsprogramm nun Selbstverteidigungskurse für spezielle Gruppen (momentan Frauen und Schüler), die auf großes Interesse stoßen.

„FuturE“ macht junge Ehrenamtliche fit für Führungsaufgaben

Ab sofort können sich junge Ehrenamtliche wieder für das Nachwuchsprogramm „FuturE“ der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt und der WHU – Otto Beisheim School of Management bewerben. Das Programm unterstützt junge Erwachsene auf ihrem Weg in ehrenamtliche Leitungspositionen.

„Vereine, Initiativen und Verbände müssen sich den Herausforderungen der Zukunft stellen – sei es Klimawandel, Digitalisierung oder der demografische Wandel. Dafür werden junge engagierte Menschen gebraucht, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Das Qualifizierungsprogramm „FuturE“ der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützt sie dabei“, so Katarina Peranić, Vorständin der DSEE, zur Idee hinter FuturE.

Online- und Präsenzmodule bieten den Teilnehmenden über zwei Monate viele Möglichkeiten, gemeinsam mit Expertinnen und Experten in Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, Organisations- und Strategieentwicklung, Kommunikation, agiles Projektmanagement oder Vereins- und Gemeinnützigkeitsrecht einzusteigen. Durch die Vernetzung mit anderen jungen engagierten Führungskräften werden die Herausforderungen im eigenen Verein gemeinsam angegangen. Sagithja Surendra vom Aelius Förderwerk e. V., Teilnehmer am ersten Jahrgang des Programms: „FuturE hat mir ein tolles Netzwerk an jungen Menschen eröffnet, die im Ehrenamt wirklich etwas bewegen wollen.“

FuturE wirkt dabei dem Trend entgegen, dass weniger Engagierte bereit sind, leitende Tätigkeiten zu übernehmen. 1999 hatten noch 36,8 Prozent von ihnen eine Leitungs- oder Vorstandsfunktion inne, 2019 waren es 26,3 Prozent.

Bis zum 5. Juni 2023 können sich junge Menschen zwischen 18 und 27 Jahren bewerben, die entweder bereits eine ehrenamtliche leitende Funktion haben oder mehr Verantwortung übernehmen möchten. Ausführliche Informationen und das Bewerbungsformular sind auf der Website der DSEE zu finden: www.d-s-e-e.de/foerderung/futur-e/

Alle wichtigen Infos zum Programm gibt es auf dieser verlinkten Webseite und in den Teilnahmebedingungen.

Damit keine zusätzlichen Kosten entstehen, werden notwendige technische Hilfsmittel für die Dauer des Programms zur Verfügung gestellt und die Reise- und Unterbringungskosten gezahlt.

Über die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) fördert bundesweit ehrenamtliches Engagement. Im Mittelpunkt steht eine gezielte Stärkung von strukturschwachen und ländlichen Regionen, Unterstützung von Innovationen und Digitalisierung sowie die stetige Weiterbildung und Beratung von engagierten Menschen.