30 Jahre Taekwondo wurden beim Sommerfest gefeiert.
Die Organisations-Chefin und ihr Sohn Matthias atmen durch – alles läuft perfekt und auch das Wetter spielt toll mit.
Das Geschenk zum Jubiläum für Abteilungsgründer Hans Ott:
Ein hochwertiger Dobok mit den Unterschriften der Trainingskollegen und eine merci-Torte von Julia Heinz.
Programm-Höhepunkt waren wieder wie in den Vorjahren die Vorführungen der verschiedenen Trainingsgruppen. Im Bild: Die fortgeschrittenen Kinder laufen eine Form.
Ein Augen- und Magenschmaus: Das Abendbuffet, bestückt von Mitgliedern und Eltern.
Am zweiten Juliwochenende hatte die Taekwondo-Abteilung allen Grund zur Freunde: das 30-jährige Jubiläum wurde im Rahmen des diesjährigen Sommerfestes gefeiert. Hier ein kleiner, feierlicher Bericht über den ereignisreichen Tag:
Um 15:15 Uhr eröffnete Gründer und Leiter der Abteilung, Hans Ott, das Fest. Direkt zur Begrüßung berichtete er den 180 angemeldeten Besuchern von der Pfuhler Taekwondo-Entstehungsgeschichte. Dabei wurde auch das zweite Gründungsmitglied, Heinz Moser, in den Fokus gerückt, der letztes Jahr leider verstarb.
Mit einem Mitgliederbestand von 140 Aktiven und einer Warteliste mit 70 Kindern zeigt sich die Abteilung beständig und stabil. Dass die Abteilung so erfolgreich ist, hängt dabei nicht nur von an einer einzelnen Person ab. Viele Köpfe und Hände müssen zusammen arbeiten und in einem harmonischen Miteinander funktionieren. Hans Ott dankte deshalb in seiner Ansprache allen Mitgliedern der Abteilungsleitung und der Vorstandsschaft des Fördervereines Taekwondo Pfuhl, allen Trainern und Co-Trainern, allen treuen Sportlern sowie den Helfern aus der Abteilung und der Elternschaft, die sich übrigens auch beim Sommerfest kreativ, rege und fleißig eingebracht hatten. Außerdem wurde auch allen gedankt, die mit ihren Beiträgen für das Kuchen- und Abendbuffet einen kulinarischen Augen- und Magenschmaus gezaubert hatten. Und nicht zuletzt galt der Dank dem Team des Schützenheimes für die professionelle Vorbereitung und Durchführung des Festes.
Nach Kaffee und Kuchen folgten gelungene Show-Einlagen der Vorschulkinder-Gruppe Mini-Kwons sowie eine RealLive-Selbstverteidigungsdemonstration von Hans Ott und Michael Wagner. Es gab Technikkombinationen der Anfängergruppe und aufwändige Vorführungen der fortgeschrittenen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen zu sehen.
Ralf Ramminger – Trainer, Prüfer, Kassierer des Fördervereines, Trainingsgruppenleiter und ebenfalls Mann der ersten Stunde – ehrte Hans für sein 30-jähriges Jubiläum mit Überreichung eines Ehren-Doboks mit den Unterschriften der Trainingskollegen und einer fantastischen merci-Torte, gebastelt von Julia Heinz. Vom TSV-Hauptverein schlossen sich der 1. Vorsitzende Jürgen Mohn und Vorstandsmitglied Johannes Stingl den Feierlichkeiten an. Stingl, 1. Bürgermeister der Stadt Neu-Ulm, hob mit lobenden Worten die Stabilität der Taekwondo-Abteilung dank des Einsatzes vieler Engagierter hervor. Die Stadt sehe es als außerordentlich positiv an, wenn junge Menschen in eine sportliche Gemeinschaft integriert werden.
Zum Dank für ihre Treue bekamen alle Mitglieder ein kleines Jubiläumsgeschenk überreicht. Den gelungenen Abschluss des Sommerfestes bildete ein tolles Abendbuffet. Und nicht zuletzt hatte an diesem Tag auch das Wetter mitgespielt – also eine rundum gelungene Feier. „Ich freue mich schon auf das nächste Jahr“, lautete abschließend der Kommentar einer Mutter.
Im luftigen Pavillon konnte man die Hitze gut aushalten.
Ein stattliches Aufgebot an Vorführungs-Teilnehmern.
Sprungkicks der Spitzenklasse.
Und auch das Buffet war „Spitzenklasse“.
Eine Party der Rekorde: Das Sommerfest der Taekwondo-Abteilung am 15. Juli im Garten des Pfuhler Schützenheims hatte alles Bisherige in den Schatten gestellt – im wahrsten Sinne des Wortes: Bei bis zu 35 Grad im Schatten haben über 170 Teilnehmer gefeiert, vorgeführt, gespielt, getrunken und gegessen. Heiter, locker, diszipliniert und ohne Stress und Aggression, so wie es bei Kampfsportlern üblich ist.
Die Vorführungen waren wieder das Highlight des Festes: von den Mini-Kwons über die Kinder-Gruppen bis zu den Spitzenklasse-Kicks von Matthias und Manuel von den Erwachsenen. Ein großes Kompliment an alle – insbesondere an die vier Wettkämpfer, die bei diesen Temperaturen in ihren Helmen und Kampfwesten gekocht haben dürften.
Ein weiteres Highlight waren zudem die Buffets. Es gab von jedem Spender die ganz eigenen Kuchen-, Pasteten-, Obst- und Salat-Favoriten. Da kann natürlich kein Caterer mithalten.
An dieser Stelle ein großer Dank an die Organisatoren, die Helfer, die Mitwirkenden, die Besucher und dabei vor allem an die Buffetspender. Vielen Dank auch an Martin Hartmann, der mit seiner Profi-Soundanlage mit Licht und Nebel die passende Musik lieferte – und das im Gegenzug für lediglich ein Bier. Ein Dankeschön auch an die Schützenvereins-Mannschaft, die mit großer Professionalität die Versorgung mit Getränken und Geschirr übernommen hat und dieses Mal ihren Pavillon zur Verfügung stellte, der den dringend benötigten Schatten lieferte. Und nicht zuletzt: eine besondere Danksagung an Petrus, der wie in den Vorjahren ein Super-Festwetter geboten hat.
Hochklassiges Beachvolleyball beim Aktiven-Turnier
Die drei besten Herrenteams
Die vier besten Damenteams
Vereinsturnier mit Viererteams
Sommer, Sonne und Sand – das lässt die Herzen der Beachvolleyballer*innen höherschlagen. Zwei Höhepunkte gab es bereits in dieser Saison auf den zwei Beachfeldern hinter der Seehalle: ein Turnierwochenende und das Sommerfest der Abteilung.
Zum Turnier der Aktiven Mitte Juni, an einem Wochenende mit Sonne pur und gut 30 Grad, waren die Zweierteams zum Teil weit angereist. Sie kamen vom Tegernsee oder auch aus Bad Windsheim. Für die Herren aus Mittelfranken hatte sich die Fahrt dann auch besonders gelohnt. Sie holten sich den Tagessieg im Zwölferfeld. Das beste Pfuhler Team mit Yuriy und Chris landete auf dem fünften Platz. Bei den Damen setzte sich der FC Langweid durch.
Bei ebenfalls wunderbarem Wetter feierte die Abteilung einen Monat später ihr Sommerfest. Wegen der großen Zahl an Anmeldungen spielten immer Viererteams gegeneinander. Der Abend klang gemütlich aus, mit Fleisch, Wurst oder Käse vom Grill, gespendeten Salaten und Nachtisch. Schön war’s!